Laienhelferkreis Mainkofen e.V. übergibt großzügige Spende an das Bezirksklinikum Mainkofen

Mit einer großzügigen Spende hat Karin Fredl, geschäftsführende Ehrenvorsitzende des Laienhelferkreis Mainkofen e.V. das Zentrum für Autismus-Spektrum-Störungen und die Gerontopsychiatrie des Bezirksklinikum Mainkofen bedacht. Seit 33 Jahren besuchen, begleiten und beschäftigen die ehrenamtlichen Helferinnen des Vereins Patienten, die keine Besuche durch Angehörige erhalten. Die Angebote sind vielfältig: Vom Kaffeebesuch, Vorlesen, jahreszeitlichen Feiern oder Bastelstunden schenken die Laienhelfer den Patientinnen und Patienten ein Stück Zeit und Lebensfreude. In Zeiten von Corona ist das anders. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen ist es den Vereinsmitgliedern nicht mehr möglich, diese Tradition zu pflegen.

Deshalb hat der Verein pädagogische Materialien im Wert von 4600 Euro anschaffen lassen, um den Patientinnen und Patienten der Psychiatrie auf diesem Weg etwas zukommen zu lassen. „Mir ist es sehr wichtig, dass etwas Bleibendes auf den Stationen vom Verein bei den Patienten ankommt“, so Karin Fredl. Mit den Angeboten dürfen künftig die Patienten und Patientinnen des Zentrums für Autismus-Spektrum Störungen spielerisch Sozialverhalten trainieren, Wandpaneele für feinmotorische Übungen nutzen oder Spannungen über Musik oder ein Sportgerät abbauen. Den sechs Stationen der Gerontopsychiatrie werden Lern- und Denkspiele bei Demenzerkrankungen sowie Beschäftigungsmaterialien zugedacht. Eine Projektorlampe soll Einsatz finden im Rahmen der Palliativbehandlung.

Leitender Arzt der Abteilungen, Dr. med. Bernd Weigel freute sich über die großartige Zuwendung und bedankte sich zusammen mit stellvertretendem Pflegedirektor Hans Peter Hartl beim Verein. Auch ein Dank von den Patienten kam bei Karin Fredl an. Erzieherin Katrin Unverdorben und Psychologin Kristina Ebner überreichten eine selbst gebastelte Dankeskarte, die Karin Fredl gerührt entgegennahm.

„Jetzt weiß ich, dass wir wieder ein gutes Werk getan haben“, ergänzte Karin Fredl und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Es wird am heutigen Tag sichtbar, dass wir in den vergangenen 33 Jahren gut gewirtschaftet haben. Nur auf diese Weise war diese großzügige Spende möglich.“

15.09.2020

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