Voll im Leben: Welt-MS-Tag am 30. Mai 2022

Am 30. Mai wird die Aufmerksamkeit auf die weltweit 2,8 Millionen Menschen gelenkt, die mit dieser Autoimmunerkrankung leben müssen. Die Multiple Sklerose ist eine chronische neurologische Erkrankung des zentralen Nervensystems. Das Alter bei Diagnosestellung liegt meist zwischen 20 und 40 Jahren. Mehr als zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen.

Bei der Multiplen Sklerose wendet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper und schädigt dabei Strukturen im zentralen Nervensystem (ZNS), die dann, je nach Lokalisation der Schädigung, ganz unterschiedliche Symptome hervorrufen können. Die Symptome sind bei jedem Patienten unterschiedlich, genauso wie das Ausmaß und der Zeitpunkt, wann die Beschwerden auftreten.

Die Symptome sind nie vorhersehbar und die Krankheit kann bei jedem Betroffenen anders verlaufen. Aus diesem Grund wird die Multiple Sklerose auch „die Erkrankung mit den tausend Gesichtern“ genannt!

Bereits Aristoteles sagte: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.“

Die Diagnose „Multiple Sklerose“ ist sowohl für die Betroffenen, als auch deren Angehörige ein Schock. Bei nachfolgenden Recherchen im Netz finden sich oft traumatische Berichte, die von Einsamkeit, fehlender Lebensqualität und einer Zukunft im Rollstuhl berichten.

Wichtig ist aber, sich nach der Diagnosestellung nicht unterkriegen zu lassen und die Krankheit als Chance zu begreifen. Es heißt dann, die Segel neu zu setzen und neuen Lebensmut zu fassen.

Das Neurologische Zentrum am Bezirksklinikum Mainkofen ist ein zertifiziertes MS-Zentrum. „Unser Ziel ist es, Patientinnen und Patienten in allen Stadien der Erkrankung zu behandeln, zu begleiten und zu betreuen.“, so Oberärztin Anna-Katharina Eser. „Gemeinsam mit unseren Patientinnen / Patienten arbeiten wir daran, eine individuell passende Therapie und Perspektiven für ein unabhängiges und erfülltes Leben zu finden.“ 

Wir wollen unseren Patientinnen und Patienten aufzeigen, dass die Diagnose Multiple Sklerose nicht das Ende bedeutet, sondern mit der passenden Therapie auch ein Anfang sein kann. 

Die Multiple Sklerose ist zwar noch nicht heilbar. Allerdings wurden gerade in den letzten Jahren hinsichtlich der Behandlung sehr große medizinische Fortschritte erzielt.  

„Wir im zertifizierten MS-Zentrum des Bezirksklinikums Mainkofen sind Spezialisten für Multiple Sklerose, bei uns sind SIE mit Ihrer Erkrankung bestens aufgehoben“, so Oberärztin Anna-Katharina Eser abschließend.

 

Die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose: 

MULTIPLE SKLEROSE

M erkfähigkeitsstörungen

U nterschiedliche Verläufe

L ähmungen

T aubheitsgefühle

I nkontinenz

P essimismus

L achen

E motionale Achterbahn

S chmerzen

K oordinationsstörungen

L äsionslast

E rschöpfbarkeit

R ichtige Therapie

O pticusneuritis (Sehnerventzündung)

S chwindel

E rgotherapie

27.05.2022

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