Rosina Perl feiert 50-jähriges Dienstjubiläum

Pflegedirektor Gerhard Kellner gratulierte Rosina Perl zu 50 Jahre Dienstzugehörigkeit zum Bezirksklinikum Mainkofen. „Es ist schon eine beachtliche Leistung, so lange Zeit einem einzigen Arbeitgeber treu zu bleiben und dabei die Leidenschaft für den Beruf aufrecht zu erhalten“, so Kellner. Für Rosina Perl ist diese Leidenschaft zur „Berufung“ geworden, wie sie sagt. Es liege in der Familie, Dienst am Nächsten zu leisten. So seien zwei Tanten als Klosterschwestern tätig gewesen, ein Onkel sogar als Missionar in Afrika. Auch die Tochter ist in die Fußstapfen der Mutter getreten und arbeitet ebenfalls als Krankenschwester im Bezirksklinikum.  Bereits während der Schulzeit, wo sie bei ihrer Tante aufwuchs, habe Rosina Perl den Entschluss gefasst, Krankenschwester zu werden - obwohl sie ihre Tante lieber im Verkauf gesehen hätte. Mit 15 Jahren war sie in Mainkofen „Vor-Schülerin“, machte dort 1976 das Krankenpflegeexamen und war seither in zahlreichen Abteilungen des Bezirksklinikums bis hin zur Abteilungsschwester tätig. Am besten hätten ihr die Tätigkeiten in der Jugendpsychiatrie, aber auch in der Gerontopsychiatrie gefallen. Damals wurden diese Stationen noch von Klosterschwestern geleitet. „Mainkofen ist mir zu einer zweiten Heimat geworden. Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht, mit den Patienten zu arbeiten“, so Perl.  Aktuell verrichtet sie ihren Dienst in der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen. Auf den nahenden Ruhestand blickt sie gelassen: „Die Arbeit wird mir nicht ausgehen. Zuhause wartet ein großer Garten auf mich. Hier gibt es immer was zu tun.“ Ihr Mann Wolfgang hatte sie begleitet und freut sich mit Rosina über die Dankurkunde des Bezirks Niederbayern, die zusammen mit einem Blumenstrauß von Gerhard Kellner überreicht wurde.

01.09.2020

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